Chemiefasern sind eng mit Ölinteressen verbunden. Mehr als 90 % der Produkte in der Chemiefaserindustrie basieren auf Erdölrohstoffen, und die Rohstoffe für Polyester, Nylon, Acryl, Polypropylen und andere Produkte in der Industriekette werden alle aus Erdöl gewonnen, und die Nachfrage nach Erdöl steigt von Jahr zu Jahr. Wenn der Rohölpreis deutlich sinkt, werden daher auch die Preise für Produkte wie Naphtha, PX, PTA usw. nachziehen, und die Preise für nachgelagerte Polyesterprodukte werden indirekt durch die Übertragung gesenkt.
Nach gesundem Menschenverstand sollte der Rückgang der Rohstoffpreise den nachgelagerten Kunden beim Kauf zugute kommen. Tatsächlich haben die Unternehmen jedoch Angst vor dem Kauf, da von der Beschaffung der Rohstoffe bis zu den Produkten viel Zeit vergeht und Polyesterfabriken im Voraus bestellen müssen, was im Vergleich zur Marktsituation zu einer Verzögerung des Prozesses führt, was zu einer Abwertung des Produkts führt . Unter solchen Umständen ist es für ein Unternehmen schwierig, Gewinne zu erzielen. Mehrere Brancheninsider haben ähnliche Ansichten geäußert: Wenn Unternehmen Rohstoffe kaufen, kaufen sie in der Regel eher nach oben als nach unten. Wenn der Ölpreis sinkt, sind die Menschen beim Kauf vorsichtiger. In dieser Situation verschärft es nicht nur den Preisverfall bei Massenprodukten, sondern wirkt sich auch direkt auf die normale Produktion von Unternehmen aus.
Wichtige Informationen zum Spotmarkt:
1. Der internationale Rohöl-Futures-Markt ist gefallen, was die Unterstützung für PTA-Kosten schwächt.
2. Die Betriebsrate der PTA-Produktionskapazität liegt bei 82,46 %, liegt nahe dem hohen Startpunkt des Jahres und verfügt über ein ausreichendes Warenangebot. PTAs wichtigster Futures-Kontrakt PTA2405 fiel um mehr als 2 %.
Die Anhäufung des PTA-Bestands im Jahr 2023 ist hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass 2023 das Spitzenjahr für die PTA-Expansion ist. Obwohl auch die nachgelagerte Polyesterindustrie eine Kapazitätserweiterung um Millionen Tonnen verzeichnet, ist der Anstieg des PTA-Angebots schwer zu verdauen. Die Wachstumsrate des PTA-Sozialbestands beschleunigte sich in der zweiten Hälfte des Jahres 2023, hauptsächlich aufgrund der Produktion von 5 Millionen Tonnen neuer PTA-Produktionskapazität von Mai bis Juli. Das gesamte PTA-Sozialinventar lag in der zweiten Jahreshälfte im gleichen Zeitraum von fast drei Jahren auf einem hohen Niveau.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 15. Januar 2024